Heute war ein ereignisreicher Tag. Unser Wohnwagen, Bommel wie wir ihn nannten, wurde verkauft.

Es war ein sehr emotionaler Tag für uns alle. Auf der einen Seite war ich wirklich froh, denn so konnte unser neues Projekt starten, auf der anderen Seite war schon etwas Trauer dabei. Immerhin hatten wir superschöne und klasse Urlaube damit verbracht.

So, das neue Projekt kann also starten. Aber dass es sich so schwierig gestaltet, damit hat keiner gerechnet.

Budget, Gewicht, Aufteilung, Ausstattung. Alles superwichtige Dinge, die sich nun als sehr schwierig herausstellen.

Das Budget:
Seit „C“ sind die Preise explodiert. Die Wägen, welche während„C“ angeschafft wurden, sollen nun natürlich mit Gewinn oder zumindest ohne Verlust verkauft werden. Ja super…. Dass die Preise aber mittlerweile nicht mehr gezahlt werden, hat noch keiner bemerkt.

Dann das super Problem. Gewicht…… Wie wir nun schon fast alle mitbekommen haben, dürfen wir etwas Jüngeren keine Wohnmobile oder Sonstige Fahrzeuge über 3,5T fahren. Hierfür extra den LKW-Führerschein machen? Irgendwie ist das doch unfair. Warum darf die ältere Generation so ein schweres Teil fahren? Wir jüngeren aber nicht… Mit Lebenserfahrung oder Fahrerfahrung kann es nichts zu tun haben. Wieviel ältere haben noch nie einen LKW gefahren und dürfen sich dann einfach ein schwereres Wohnmobil zulegen? Wir jüngeren aber nicht… Reine Willkür.

Jaja…… aber irgendwo muss man halt eine Grenze setzen… klar, habe ich alles schon gehört. Da geht es doch wieder nur um das liebe Geld. Sorry, ja in meinen Augen ist das so. Soll jeder so denken wie er möchte. Mein absoluter Lieblingssatz „ist halt so“…….

Aufteilung:
Und ja die Aufteilung kann auch Probleme bereiten. Stockbetten, Festbetten, Einzelbetten…. So viele verschiedene Dinge. Ja, unsere mögen den Alkoven und die Etagenbetten sind aktuell zumindest doof. Aber auch hier. Je mehr Wünsche umso mehr wird verbaut, wo wir direkt wieder beim Gewicht sind.

Zur Ausstattung, eigentlich habe ich keine größeren Wünsche, so oder so, wird mein Handwerker (mein fleißiger Mann) eine Trockentrenntoilette einbauen. Das Chemie Zeug ist komplett durch. Erstens kann man es nicht überall entleeren, zweitens bin ich definitiv kein Freund von Chemie.

Was muss unser neues Womo als haben? Zwei Betten und eine schöne Sitzgruppe, damit wir gemütlich Essen können, eine Dusche, ein großer Wassertank (sehr wichtig, beim freistehen), und eventuell Solar auf dem Dach. (Das ist kein Muss, können wir auch selbst verlegen). Das war es eigentlich schon. Natürlich ist auch ein Kühlschrank und Herd wichtig aber hier ist es mir eigentlich egal ob es ein modischer neuer großer oder kleiner Kühlschrank ist. Auch beim Herd ob zwei oder dreiflammig. Sobald der Omnia im Einsatz ist, ist eh weniger Platz darauf 😉

Und nun sind wir auf der Suche…. Ich kann euch gar nicht sagen, wieviel unterschiedliche Marken und Modelle wir schon besichtigt haben.

Ein Riesen Muss, fahrt bei der Probefahrt doch kurz auf die Waage, damit ihr auch sehen könnt, was das gute Ding jetzt schon wiegt. Wir waren schon fast bei der Vertragsunterzeichnung angekommen, also wir nochmal kurz zur Waage gefahren sind. Da kam die böse Überraschung zum Vorschein. Wir lagen jetzt schon bei 3300kg d.h. Zuladung von 200kg. Das ist unmöglich machbar für eine 4-köpfige Familie mit größerem Hund. Daher, schaut genau hin.. Verlasst euch nicht auf irgendwelche Papiere…

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