• Was war das schwierigste?
  • Welche Termine waren wichtig?
  • Hatten wir einen Zeitplan?

Das war eine ganz schön wilde Zeit für uns alle.


Was war das schwierigste?
Ganz ehrlich, die Menschen mit ihren vielen Fragen und Meinungen.
Jeder wusste etwas, wollte seine Fragen beantwortet haben und seine eigene Meinung loswerden. Das größte Problem ist, es entspricht nicht der Norm.

Dass wir selbst auf einige Fragen keine Antworten haben, verstehen sehr viele Menschen nicht. Ich weiß leider heute noch nicht was morgen ist. Was können wir tatsächlich planen? Wir wissen doch gar nicht, was morgen, in einer Woche oder nächstes Jahr ist.

Alles andere war wirklich super stressig. Ich weiß nicht, wie viele Stunden wir in der Warteschleife bei Versicherungen oder Behörden hingen.

Schritt für Schritt.

Zuerst haben wir für unser Haus einen Käufer gesucht. Das ging so schnell, dass wir im Kopf eigentlich total überfordert waren 🙂

Dann ging es weiter. Jede Versicherung wurde angerufen und alles besprochen.

Unzählige Mails geschrieben und auf Antworten gehofft. Einige kamen natürlich nie an….

Mit die wichtigsten Dinge:

  • Hausverkauf
  • Freundliche Telefonate mit Finanzamt, Familienkasse, Schule, Schulamt, Gewerbeamt, Landratsamt
  • Reisekrankenversicherung / Haftpflichtversicherung
  • Banken
  • Wohnmobilversicherung / Autoversicherungen
  • Hunde OP und Haftpflichtversicherung
  • Bevollmächtige Person ernennen – für Finanzamt, Gewerbe und vieles mehr
  • Dinge ausmisten und überlegen was bleiben darf

Ein wirklich wichtiger Tipp. Ich habe ihn selbst gelesen: Denk daran, ihr wisst was ihr tun möchtet.
Fragt nicht um Erlaubnis.

Sei freundlich am Telefon und geht auf die verschiedenen Ämter zu. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die meisten Menschen sehr freundlich waren. Wenn nicht, ihr könnt die Person nicht ändern. Entweder versucht es an einem anderen Tag nochmals oder schaut nach anderen Lösungen.

Welche Termine waren wichtig?
Der Termin beim Notar und im Landratsamt war wirklich wichtig. Bei sehr vielen Dingen gibt es ein Sonderkündigungsrecht mit dem Hausverkauf. Alles andere haben wir angefangen umzusetzen als die Gedanken im Kopf losgingen. Den Kontakt zu den Krankenkassen und der Familienkasse haben wir erst kurz vor Abmeldung gesucht. Wichtig für alles, ernennt eine Person welche eure Post zugesendet bekommen kann. Auch das Landratsamt und das Finanzamt möchte diese Adresse haben.

Ebenso musste die Schule informiert werden. Bei schulpflichtigen Kindern wollen natürlich alle genau wissen was los ist. Mit dem Schulamt habe ich alles besprochen. Lasst euch hier nicht verunsichern.
Wenn ihr euch genau informiert habt und eure Rechte kennt, ist alles in Ordnung.

Bei allem muss ich aber wirklich sagen, macht euch nicht verrückt falls ihr auch etwas ähnliches plant. Schreibt euch Listen und überlegt was euch wichtig ist.

Verrückt werdet ihr von ganz alleine wenn etwas Großes euch einen Stein in den Weg wirft.
Unser Plan wurde leider auch mächtig durchgerüttelt. Es ging am Ende tatsächlich um zwei Dokumente welche unsere Bank erst nach 3 Monaten geschafft hat per Post an den Notar zu versenden. Natürlich lag es intern an IT Problemen…. (kein Kommentar hierzu. Die Bank hat viele Gesprächsaufzeichnungen 😉)

Wichtig ist einfach, lasst euch nicht abwürgen. Geht nicht, gibt es nicht!

Dieses Buch habe ich während dieser Zeit gelesen. Es hat mich persönlich gestärkt.
Ein neuer Anfang

Meine Hörbücher: bisschen provokant aber richtig gut
Drauf geschissen!
Am Arsch vorbei geht auch ein Weg

Was nun genau unser Plan ist? Folgt uns gerne 😉

Bei Fragen, schreibt mir gerne. Vielleicht kann ich euch zu dem ein oder anderen Thema einen Tipp geben.

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